Portugieser
Neben dem Spätburgunder ist der Portugieser die zweitwichtigste Rebsorte in Deutschland, dicht gefolgt vom Dornfelder. Ursprünglich stammt die alte Rebsorte aus der Steiermark in Österreich. Die Herkunft des Namens ist nicht bekannt.
Weine aus Portugieser sind meist rubinrot und bestechen durch ihre fruchtig-samtige Art. Aufgrund der milden Säure und der geringen Tannine entstehen harmonische Alltagsweine. Typisch für die Rebsorte sind Aromen von frischen Beeren wie Himbeere, Sauerkirsche, Johannisbeere, Preiselbeere sowie Holunderblüte, Nelke, einem Hauch von Pfeffer und ein feinwürziges, blumiges Bukett.
Unser Genießertipp
Der Portugieser passt hervorragend zu leichten Speisen, wie milder Wurst und milden Käsesorten wie Gouda oder Rohmilchweichkäse, sowie zu Schnitzel. Beliebt ist er auch zu Tafelspitz mit grüner Sauce, gebackenem Camembert mit Preiselbeeren oder Rotbarbenfilet mit Rote-Beete-Mousse. Ein Portugieser-Rosé kann gerne zu Salaten und gegrilltem Fisch gereicht werden.
