St. Laurent
Mitte des 19. Jahrhunderts gelangte die Rebsorte St. Laurent, welche zur Burgunderfamilie gehört, nach Deutschland. Der Ursprung kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden, wahrscheinlich stammt sie aus Frankreich oder Niederösterreich. In Deutschland wird sie auf knapp 650 Hektar angebaut, ein kleiner Teil davon in Württemberg.
Weine aus der hocharomatischen Sorte zeigen sich in einem tiefen granatrot und sind meist kräftig aber gleichzeitig frisch und mit viel Frucht. Die Aromen erinnern an Sauerkirschen, rote Johannisbeeren, Brombeeren, Holunder und Kakao. Wegen den kräftigen Tanninen besitzt St. Laurent eine gute Lagerfähigkeit und wird gerne im Barriquefass ausgebaut, wo er seinen vollen Glanz und Komplexität entfalten kann. Im Idealfall sollte er nicht zu jung getrunken werden, da St. Laurent meistens erst nach etwas Zeit samtig und ausgewogen wird.
Unser Genießertipp
Gereifte Weine aus St. Laurent präsentieren sich weich und körperreich aber auf keinen Fall wuchtig, was sie zu guten Speisebegleitern macht. Wegen seiner ausgeprägten Frucht passt die Rebsorte sehr gut zu Wildspeisen wie Hirschbraten oder zu reifem Käse. Allgemein zu dunklem Fleisch, z.B. Ente oder Rind mit kräftigen Saucen aber auch zu Pilzgerichten macht er eine gute Figur. Fruchtigere, jüngere Weine können auch zur Vesperplatte mit Salami, Schinken und herzhaftem Käse serviert werden.
Weine aus der hocharomatischen Sorte zeigen sich in einem tiefen granatrot und sind meist kräftig aber gleichzeitig frisch und mit viel Frucht. Die Aromen erinnern an Sauerkirschen, rote Johannisbeeren, Brombeeren, Holunder und Kakao. Wegen den kräftigen Tanninen besitzt St. Laurent eine gute Lagerfähigkeit und wird gerne im Barriquefass ausgebaut, wo er seinen vollen Glanz und Komplexität entfalten kann. Im Idealfall sollte er nicht zu jung getrunken werden, da St. Laurent meistens erst nach etwas Zeit samtig und ausgewogen wird.
Unser Genießertipp
Gereifte Weine aus St. Laurent präsentieren sich weich und körperreich aber auf keinen Fall wuchtig, was sie zu guten Speisebegleitern macht. Wegen seiner ausgeprägten Frucht passt die Rebsorte sehr gut zu Wildspeisen wie Hirschbraten oder zu reifem Käse. Allgemein zu dunklem Fleisch, z.B. Ente oder Rind mit kräftigen Saucen aber auch zu Pilzgerichten macht er eine gute Figur. Fruchtigere, jüngere Weine können auch zur Vesperplatte mit Salami, Schinken und herzhaftem Käse serviert werden.

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