Johanniter
Der Johanniter ist eine Neuzüchtung des staatlichen Weinbauinstituts in Freiburg aus Riesling, Ruländer und Gutedel aus dem Jahr 1968 und gilt als eine der besten pilzwiderstandsfähigen Rebsorten. Der Name stammt von seinem Züchter Johannes Zimmermann. Das Ziel der Züchtung war, eine möglichst robuste, frostharte und krankheitswiderstandsfähige Rebsorte zu züchten. Besonders bei biologisch arbeitenden Winzern ist diese Sorte beliebt, da sich dadurch Pflanzenschutzmaßnahmen um bis zu 80% reduzieren lassen.
Die Rebsorte ergibt feingliedrige Weißweine mit fruchtig-fülligen Aromen von Apfel, Birne, Ananas, Grapefruit und Melone. Die Säure erinnert an Riesling, ist aber etwas milder.
Unser Geniessertipp
Zu diesem erfrischenden, unkomplizierten Alltagswein passen Königsberger Klopse, Putenbraten, Wiener Schnitzel und Quiche Lorraine. Aber auch zum Käsefondue ist der Johanniter ein Genuss. Milde Weine dieser Rebsorte können auch mit Spargel oder Salaten kombiniert werden.